Als Qi Gong und Taijiquan den Weg in den Westen fand
- kaiuwejettkandt
- 30. Sept. 2018
- 1 Min. Lesezeit

Ende sechziger Jahre war ein großer Umbruch im Westen. Die jungen Menschen hatten genug von Doris Day und den Vietnam Krieg. Überall aufbegehren gegen das Establishment gegen die Vorgaben der Regierungen. Es wurden neue Ansätze für eine neue Gesellschaft gesucht, es wurde neues ausprobiert. Woodstock, Hippies neues Lebensgefühl, Aufstände in Universitäten, besetzte Häuser kein Wochenende ohne Demonstrationen. Alles was gegen den westlichen etablierten Einfluß war wurde hochgehalten. Orientierung nach dem Osten weil dort der Kommunismus und Sozialismus als Gegenpol gelebt wurde war so zu sagen in. So schwappte auch immer mehr das Alte aus diesen Länder herüber. Zum Beispiel das Taiji Zeichen oder aber auch die Künste Qi Gong, Taijiquan und Kung Fu. Sie wurden als erstes von den Hippies und den Schwarzen geübt. Bruce Lee erschien etwa zur gleichen Zeit in Kalifornien welch die Hochburg der Hippies war. Seine Interviews wurden von allen aufgesogen als neues philosophisches Weltbild schnell angenommen. Dabei war es nicht sein Weltbild sondern nur die alten Klassiker der Daoisten was er verbreitete. “Be like water my friend” oder Ying Yang wurde in den Sprachgebrauch der aufbegehrenden Jugend aufgenommen. Dazu wurde von vielen das Qi Gong oder Taijiquan geübt. Nicht viele hatten das Glück einen richtigen chinesischen Meister zu finden der die alten, nicht modern veränderten, Formen dieser Künste lehrte. Die ersten Lehrer auch hier in Deutschland lehrten diese von der kommunistischen Regierung veränderte Formen. Keine Spiritualität und keine Selbstverteidigung mehr darin enthalten. Ich würde dieses Qi Gong oder Taijiquan Gesundheitstanz nennen, um so mehr man in die Tiefe der alten klassischen Formen eindringt wird einem das bewußt.
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