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Das Leiden

Keiner möchte es, das Leiden. Tiefer betrachtet ist es aber ein muss in diesem Leben. Leiden ist das Gegenteil von Freude und die Freude ist nur so wundervoll erlebbar, da es das Gegenteil, das Leiden gibt. Kein Yin ohne Yang, kein heiß ohne kalt, kein Tag ohne Nacht. Die Gegensätze sind das Maß ihrer Beurteilungen. Man kann sagen Leid ist immer ein Prüfstein lässt uns wachsen, lässt uns einen Neubeginn wagen, ein Neubeginn der uns über die bisherigen Grenzen trägt und treibt. Man ist Fassungslos im Leid, gefolgt von Trauer bis die große Leere entsteht. Aber genau diese Leere ist es die neu gefüllt werden kann. Uns neu werden lassen kann wie Phönix aus der Asche.

suffer

Leiden ist Optional


Die Herausforderung annehmen  wie wir es als Kind zig mal einfach getan haben. Beim Laufen lernen hinfallen, Schmerzen haben, weinen wieder aufstehen und weitermachen. Kein intellektuelles blabla dazwischen; es gehörte einfach zum Lernprozess und wurde nicht hinterfragt sondern zum Leben dazugehörig akzeptiert, gelebt. Die Freude danach, als wir es dann konnten wurde intensiv gelebt, wir lebten das Leben intensiv in allen gefühlsmäßigen  Bereichen und beurteilten es nicht. Ja der Kindergeist der ist es schon Wert wieder belebt zu werden. Das ist das wahre Leben im Hier und Jetzt, ohne Einschränkungen, ohne Beurteilung immer wieder farbenfroh da neu und ohne Geschichte. Wie sagte doch noch der ehrenwerte, erleuchtete Buddha:

“Schmerzen gibt es auf dieser Welt, Leiden ist optional.”

Das Geschehen und die daraus entstehenden Gefühlswallungen mehr ist es nicht, das Leben. Kein philosophisches oder analytisches Betrachten lässt uns dieses erLeben anders empfinden. Klar einwenig analytisch und  philosophisch zeit-  leidensüberbrückend beschäftigen das können wir tun und uns dadurch glauben machen das Leben sei anders als das empfundene. 😉

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